© dieter kaufmann 2018
Hallo
Kinder brauchen ihre eigenen
miteinander verbundenen
Straßen
Das Kinder-Straßen
Kinder wollen irgend wann mal raus, zum
spielen, andere Kinder besuchen, in die Kita
oder in die Schule gehen, Fahrradfahren,
rumrennen, Fussball spielen, Mist machen. Und
das soll alles geschehen nahe ihrer eigentlichen
Welt, ihrem zu Hause.
Dazu brauchen sie Platz, sicheren Platz, eine
kindgerechte Umgebung, einen Weg, eine
Straße, eine sichere Strasse, auch eine
gesicherte Straße, eben eine Kinder-Spiel-
Straße.
Kinder brauchen aber nicht nur eine Straße,
sondern viele, eben Kinderstraßen. Und die
müssen vor der eigenen Haustüre anfangen oder
ganz in der Nähe sein.
Und sie müssen zusammenhängen. Nur so kann
man als Kind seine Welt nebenan gefahrlos
entdecken.
13% der Menschen sind Kinder, also sollten auch
mindestens 10% aller Straßen zum Kinder-
Straßennetz gehören.
(Idee als pdf)
Kinder haben Vorfahrt
Dazu brauchen Kinder gesicherte Straßen, die
zusammenhängen und den Ort, das Viertel oder
die Stadt durchziehen. Sie müssen so sein, dass
Kinder sich ohne die Aufsicht ihrer Eltern sicher
bewegen können.
Das geht nur mit einanderverbunde Straßen, auf
denen Kindgerechte Regeln herrschen, und nicht
Autogerechte. Autos sind gern gesehene Gäste,
im Schritt-Tempo fahrend, ohne Vorfahrtsrechte:
Kinder haben Vorfahrt.
Kinder-Straßen, eine Daseinsvorsorge
für Kinder
Und damit sollte man endlich mal anfangen, als
Kommune. Kinderstraßen sind Teil der
kommunalen Daseinvorsorge, aber auch Kreis,
Land und Bund sollten helfen.
Um das eigentlich völlig Selbstverständliche zu
fördern, wurde diese Seite erstellt.
Kinder brauchen ihre eigene Welt, also auch sichere schöne Straßen für sich